... und Zusammenfassung der Woche 6
Nun geht es in die letzte Woche unserer fröhlichen Challenge, in der wir uns jede Woche mit neuen Perspektiven verbunden haben. :-)
Wir haben bewusst unsere Sitzplätze gewechselt und unsere tägliche Umgebung dadurch ganz neu wahrgenommen, haben uns bewusst mit den Dingen, die uns umgeben und mit denen wir täglich umgehen verbunden, und haben ganz bewusst die Perspektiven, aus denen wir heraus die Dinge wahrnehmen gewechselt und sie aufeinander übertragen.
Es gab eine Menge Überraschungen und neuer Erkenntnisse dabei – juchu!:-)
Heute möchte ich zum Finale unserer Challenge nochmal genauer darauf eingehen, warum diese Perspektivwechsel eigentlich so wertvoll für uns sind.
Wir alle erleben das, was wir wahrnehmen. Das, was wir wahrnehmen, umfasst unsere Gedanken, wie auch unsere Gefühle und Emotionen – also all das, was wir über uns selbst uns, die Dinge, unsere Erfahrungen, unseren Alltag, die Menschen in unserem Leben, bestimmte Situationen – das Leben an sich und unsere Möglichkeiten darin – denken, und welche Gefühle und Emotionen wir mit alldem verbinden. Und all das folgt sehr vielen unbewussten Mustern, die uns immer wieder die gleichen Wahrnehmungen bescheren. Ändern wir an unseren Wahrnehmungen nichts, lassen wir uns also auf diesen unbewussten Alltagstrott und dieses gewohnte Erleben ein, dann werden uns immer wieder die gleichen Situationen auf die gleiche Weise begegnen – und es wird uns so vorkommen, als sei das eben „normal“.
Ändern wir jedoch immer mal wieder auf spielerische Weise unsere Perspektiven und Blickwinkel auf all die gewohnten Dinge in unserem Leben, so nehmen wir sie immer wieder neu wahr. Dann entdecken wir, dass wir sie ja auch ganz anders wahrnehmen können als bisher, und dass sich sogar unsere Gedanken und Gefühle dazu verändern – einfach nur, weil wir uns zum Beispiel auf einen anderen Stuhl setzen, oder mit bewusstem Blick die gewohnten Dinge ganz neu betrachten. Und möglicherweise stellt sich dadurch mehr und mehr ein wundervolles Gefühl der Verbundenheit zu bisher völlig „Alltäglichem“ ein, und wir fühlen und mehr und mehr geborgen in unserem Leben.
Wir bekommen durch diese Perspektivwechsel ein Gefühl dafür, dass die Dinge möglicherweise gar nicht so sind, wie wir es glauben, und dass unser Erleben tatsächlich veränderbar ist – einfach dadurch, das wir es neu betrachten. Denn tatsächlich erlebt jeder Mensch die Dinge auf eine andere Weise. Zeige 10 Menschen den gleichen Sternenhimmel, und Du wirst 11 unterschiedliche Beschreibungen dazu bekommen :-D – denn jeder entdeckt andere Details darin und jeder empfindet etwas anderes dabei, den Sternenhimmel zu betrachten. Jeder wird dementsprechend anderes darüber berichten – weil jeder etwas anderes dazu wahrnimmt und entsprechend auch etwas anderes dabei erlebt.
Gehen wir also mit einem bewusst gewählten Blick durch die Welt – mit einem Blick, der die Dinge bewusst neu betrachten möchte, sich mit den Dingen verbinden möchte, sie positiv und unterstützend erleben möchte, sie als liebevoll, fröhlich und freudig kribbelnd erleben möchte – dann werden wir immer mehr Dinge und Situationen erleben, die dieser Ausrichtung unseres Fokus entsprechen, und wir werden somit unser Leben mehr und mehr bewusst genießen.
Wir werden auf diese Weise immer empfänglicher für das, was unser Leben mit Freude erfüllt – und dadurch vermehren sich diese Dinge buchstäblich in unserem Leben – weil wir sie mit unserer bewussten Ausrichtung immer öfter wahrnehmen.
Wenn wir dies wirklich bewusst tun, dann bringt das gleichzeitig mit sich, das wir immer gelassener demgegenüber werden, was dieser Ausrichtung noch nicht entspricht. Wir blicken buchstäblich mehr und mehr hinter die Kulissen und verlieren den Impuls, gegen die Missstände, die wir in unserem Leben wahrnehmen, zu kämpfen. Sie erhellen sich nach und nach dadurch, dass wir sie immer mehr im wahrsten Sinne *durchblicken*, weil wir bewusster hinschauen, und dadurch eine neue, unterstützende Perspektive dazu einnehmen können. Und solche Perspektiven unterstützen nicht nur uns selbst, sondern alle Beteiligten, sodass sich die Dinge immer mehr lösen und im besten Sinne für alle neu finden können.
Solltest Du also bis jetzt das Gefühl gehabt habe, Du hättest eigentlich Lust, die Challenge mitzumachen, aber da gibt es ja noch so viele andere „Baustellen“ in Deinem Leben, die eigentlich doch viel wichtiger sind als so ein bisschen „Wahrnehmung-Spielerei“, dann kannst Du die Challenge – wie auch alle anderen Wahrnehmungs-Spiele, die Du in der Blick-ins-Licht-Gruppe findest – wundervoll dazu nutzen, eine neue, kraftspendende innere Blickrichtung in Deinem Leben zu starten und Dir damit etwas wirklich Gutes tun.
Ich empfehle wärmstens, diese innere Blickrichtung auch über die 7 Wochen hinaus immer wieder bewusst einzunehmen, um sie wirklich mehr und mehr in Deinem Leben zu etablieren. Dann wirst Du spüren, dass Dir vieles immer leichter fallen wird und Du wirst mehr und mehr spüren, dass es tatsächlich möglich ist, die Dinge in Deinem Leben neu zu betrachten. Das Einnehmen dieser neuen, bewussten Perspektiven wird Dich dabei unterstützen, Dich mit neuen, bisher nicht wahrgenommenen Möglichkeiten zu verbinden, die Dir aus Deiner bisherigen Sichtweise heraus nicht in den Sinn gekommen wären.
In diesem Sinne wünsche ich Dir und uns allen ein Wunder-volles Challenge-Finale –und auch darüber hinaus viele fröhliche, berührende und bewegende Perspektivwechsel in Deinem Leben!
Woche 7: ️ Verbinde Dich mit einer bewussten Wahrnehmung
Wie ich schon im Text über dieser Aufgabe geschrieben habe, geht es in dieser Woche nun darum, uns darauf vorzubereiten, diese bewusste Wahrnehmung, die wir in den letzten Wochen immer wieder eingenommen haben, bewusst in unserem Leben zu etablieren und ganz selbstverständlich immer wieder neue, verbindende, fröhliche und unterstützende Perspektiven einzunehmen und mit diesen Perspektivwechseln immer wieder kreativ zu spielen.
Daher guck einfach jeden Tag, auf welche der vergangenen Perspektivwechsel Du gerade Lust hast, und wende einen oder mehrere davon täglich an, während Du ganz „normal“ Deinen Alltag lebst. :-)
Nimm bewusst wahr, wie sich Dein Alltagserleben dabei verändert und genieße jeden Moment dieser fröhlichen und verbindenden Perspektiven.
Mach dann gerne auch einen Vorher-Nachher-Vergleich und nimm die Unterschiede ganz bewusst wahr.
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