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Schritt fĂŒr Schritt in ein neues Erleben

... oder wie du große SprĂŒnge machst





Ihr Lieben, 💛 Wenn wir diese starke Sehnsucht in uns spĂŒren, etwas Neues zu erleben zu wollen – gerade dann, wenn wir die Möglichkeiten wahrnehmen und wir diesen Magnetismus immer mehr spĂŒren – dann kann es sein, dass wir ungeduldig werden und beginnen, die Sache erzwingen zu wollen.

 

Ganz egal, ob du ganz konkret in deinem Alltag etwas erzwingen willst, oder ob du vielleicht energetisch arbeitest und ĂŒber deine Wahrnehmung, ĂŒber deine Energie irgendetwas erzwingen möchtest und zu schnell zu viel willst – es ist völlig egal, auf welcher Ebene du das tust:


Etwas erzwingen zu wollen tut dir nicht gut, weil es immer den Mangel verstĂ€rkt. Es verstĂ€rkt immer dieses GefĂŒhl und dieses Erleben von: „Es ist noch nicht da!“

 

Vielleicht kennst du das wunderschöne Buch Momo von Michael Ende. Da gibt es Beppo, den Straßenkehrer. Der liebevolle und weise Beppo empfiehlt Momo, dass man sich nie die ganze Straße anguckt, sondern immer Platte fĂŒr Platte fegt.

 

Also er fegt eine Platte, dann atmet er und dann fegt er wieder eine Platte und ist, wÀhrend er das tut, immer bei dieser Platte und empfindet dann dabei Genuss und Freude und das ist eine so, so wichtige Empfehlung, die wirklich einen tiefen, tiefen Hintergrund hat, weil wir können immer nur das erleben, was wir jetzt gerade erleben, weil wir nur jetzt leben.

 

Dieses „Jetzt“ hat unendlich viele Ebenen.

 

Wenn du in einem Thema bist und jetzt spĂŒrst, welche GefĂŒhle du dazu hast und dann schaust, was du genau jetzt tun kannst, damit es dir besser geht, wie du dich jetzt unterstĂŒtzen kannst, wie du mit Situationen zu diesem Thema, die jetzt da sind, wie du in diese Situation immer wieder dich das wohligste GefĂŒhl erzeugen kannst, auf welche Weise auch immer, wirkst du super unterstĂŒtzend fĂŒr dich.

 

Denn dann fließt diese liebevolle UnterstĂŒtzung und das WohlgefĂŒhl in das ganze Thema hinein,

 

Dadurch wird diese Platte tatsĂ€chlich der Weg – und der Weg ist die Platte.

 

 

Du spĂŒrst von Schritt zu Schritt, dass es leichter fĂŒr dich wird, immer wieder zu schauen: „Was tut mir denn jetzt gerade gut?“

 

Denn du holst dich leichter aus einer belastenden Situation heraus, wenn du das Ganze beobachtest. Dann fĂŒhlst du, was da jetzt gerade los ist, nimmst es in dir an, tust dir etwas Gutes und öffnest dich fĂŒr neue Impulse dazu.

 

Dadurch verstehst du von Schritt zu Schritt immer tiefer, was da eigentlich ablĂ€uft. Du bekommst immer mehr VerstĂ€ndnis davon, wie du etwas verĂ€ndern kannst, wie du eigentlich tickst , was da in deinem Unterbewusstsein ablĂ€uft, was da fĂŒr GefĂŒhle sind und wo du eigentlich wirklich hin willst.

 

Denn oft ist es so, dass wir eine bestimmte Vorstellung davon haben, wo wir eigentlich hinwollen und wie wir das erreichen – und dann irgendwann feststellen: „Oh, da wo ich jetzt tatsĂ€chlich bin, da will ich ja gar nicht hin.“

 

Das finden wir immer wieder dann heraus, wenn wir wirklich bewusst Schritt fĂŒr Schritt immer wieder schauen: „Okay, bin ich hier noch richtig? FĂŒhle ich mich eigentlich wohl, will ich da eigentlich wirklich hin?

Dann werden wir immer klarer und die Richtung wird immer klarer – die Richtung, die uns immer mehr zu uns selbst fĂŒhrt und uns erfĂŒllt.

 

Von Schritt zu Schritt, je bewusster wir gehen, je bewusster wir uns daran wahrnehmen und immer wieder passend unterstĂŒtzen und uns passend mit dem verbinden, was uns unterstĂŒtzt und mit den passenden Möglichkeiten und Impulsen verbinden, werden wir immer klarer, werden wir immer mehr wir selbst.

 

Je klarer wir bei uns sind, desto leichter wird wieder der nÀchste Schritt.

 

Wir erkennen leichter, wenn da wieder irgendwas Belastendes kommt, wie wir uns da wieder herausholen und uns noch mehr erweitern.

 

Dann machst du immer mal wieder auch einen sehr großen Schritt, oder einen sehr großen Sprung. Denn wenn du bewusst vorwĂ€rts gehst, kannst du plötzlich Dinge komplett erfassen und sie einfach hinter dir lassen.

 

Das geschieht aber nur, wenn du dir keinen Druck damit machst, wenn du das belastende Erleben nicht einfach „Weghaben“ willst, sondern es bewusst wahrnimmst, in dir annimmst – und dann neu wĂ€hlst. Das ist sozusagen das lustige Paradoxe an der Sache.

 

 

Wenn du bei jedem Schritt immer wieder schaust: „Wie geht es mir? Was kann ich fĂŒr mich tun? Wie kann ich mich jetzt am wohlsten fĂŒhlen?“, findest du immer wieder dieses WohlgefĂŒhl.

 

Und so kannst du auch Schritt fĂŒr Schritt genießen und auch mit so einem Entdeckergeist vorangehen und immer schauen, was als NĂ€chstes kommt – und das Ganze immer wieder neugierig und liebevoll beobachten.

 

Dann bist du immer konstanter in einem WohlgefĂŒhl, egal was im Außen geschieht. Und genau das möchtest du ja.

 

Denn auch wenn wir mal am Ende einer Straße angekommen sind und an irgendeinem Ziel, wird sich eine neue Straße auftun und wir wollen wieder weitergehen. Denn wir wollen immer weiter!

 

Das Ziel ist, dass wir uns auf diesem Weg immer wohlfĂŒhlen.

 

Wir wollen uns wohlfĂŒhlen.

 

Wir wollen Lebensfreude.

 

Wir wollen uns mit uns selbst verbunden fĂŒhlen.

 

Wir wollen im Einklang mit unserem Erleben sein.

 

Wir wollen uns friedvoll, liebevoll, geborgen fĂŒhlen.

 

Wir wollen voller Energie und Lebensfreude sein, aber auch voller Entspannung, je nachdem, wie es gerade passt.

 

All diese WohlgefĂŒhle möchten wir in unserem Leben erleben.

 

Diese WohlgefĂŒhle sind von Schritt zu Schritt immer wieder anders und betreffen andere Aspekte.

 

Wir können immer wieder in das passende WohlgefĂŒhl fĂŒr uns finden. Und wenn wir das tun, dann ist es egal, ob wir am Anfang einer Straße sind, in der Mitte oder am Ende.

 

Denn wir sind dann ja immer wieder in diesem WohlgefĂŒhl.

 

Das ist gemeint mit der Weg ist das Ziel. Und das ist gemeint mit Schritt fĂŒr Schritt in ein neues Erleben.

 

Wenn wir plötzlich einen großen Sprung machen, einfach mit dem nĂ€chsten Schritt, völlig unerwartet, ist das ganz, ganz wundervoll.

 

Doch diese Lebensfreude von Schritt zu Schritt zu erfahren und dieses WohlgefĂŒhl, egal ob es ein großer Sprung oder ein kleiner Sprung ist, macht die großen SprĂŒnge erst möglich!

 

Dann ist es völlig egal, was im Außen stattfindet.

 

Du bist in dieser Lebensfreude.

 

Du bist in dieser Entspannung.

 

Du bist in diesem WohlgefĂŒhl.

 

Darum geht es.

 

Das ist das Ziel.

 

Das ist der Weg.


Alles, alles Liebe! 💛

Deine Dagmar

 

Höre dazu gerne auch die Podcastfolge: Schritt fĂŒr Schritt in ein neues Erleben

 

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