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Neue Perspektiven



Gerade am Anfang des Jahres sind wir in einer Stimmung des Neubeginns, schmieden Pläne, die wir gerne umsetzen möchten, und sind auf der Suche nach neuen, unterstützenden Impulsen um das, was wir gerne in diesem Jahr erleben und erfahren möchten, umsetzen zu können.

Wir halten Ausschau nach neuen Möglichkeiten für uns und suchen neue Perspektiven.

Daher möchte ich das Thema "Perspektiven" in  den ersten Blogbeiträgen dieses Jahres etwas genauer beleuchten, und mit Dir gemeinsam schauen, wie Du neue Perspektiven für Dich finden kannst, und wie Du sie in Dein Leben integrieren kannst, so dass sie für Dich wirken und Dich unterstützen.


Wenn Du eine neue Perspektive für Dich einnehmen möchtest, also Deine Welt, Dein Umfeld, Deinen Alltag einfach mal mit anderen Augen betrachten möchtest, dann kannst Du das auf verschiedene Arten tun. 

Egal wie Du das machst, diese neue Sichtweise wird genau dann fruchtbar für Dich sein, wenn Du Dich tatsächlich mit ihr verbindest.

So eine Verbindung entsteht dann, wenn Du wirklich Kontakt zu dieser Perspektive aufnimmst und beginnst, die Welt tatsächlich aus diesem Blickwinkel, dieser Sichtweise heraus zu betrachten, und somit ein Gefühl dafür entwickelst.


Schauen wir uns zunächst mal an, welche Perspektiven wirklich hilfreich für Dich sind.

Wenn wir etwas in unserem Leben anders gestalten möchten, als es im Moment ist, dann neigen wir dazu, diese Dinge am Außen festzumachen. Wir haben dann die Vorstellung, dass „alles besser wird“ , wenn wir erst die neue Wohnung haben, den neuen Job, mehr Geld, eine glückliche Partnerschaft, und verschiedene andere „Baustellen“ in unserem Leben gelöst haben. Dazu kommen diverse Vorsätze im neuen Jahr, wie gesünder essen, abnehmen, weniger oder gar nicht mehr rauchen, mehr Sport...die Liste lässt sich endlos fortführen.


Wenn Du diese Sammlung mal genauer betrachtest, stellst Du fest, dass das eigentlich ganz schön viel Druck erzeugt. Denn wenn Du glaubst, dass Du das alles erst umsetzen musst, damit Du Dich wohler fühlst, dann hast Du einen Berg an Umsetzungsarbeit vor Dir...vermutlich gepaart mit dem Gefühl, es doch nicht schaffen zu können, weil vieles davon einfach große und komplexe Themen sind...und schon findest Du Dich in Mangel und Machtlosigkeit wieder.

Diese Perspektive des „wenn – dann“ ist also nicht wirklich hilfreich ... und daher nicht zu empfehlen. ;-) 


Die nach innen gerichtete Perspektive




Worum geht es Dir eigentlich wirklich? Was möchtest Du erfahren? Wie möchtest Du Dich fühlen? Was tut Dir im Moment gut?

Wenn Du Dir solche Fragen stellst (von denen Du noch mehr in dem Verbindungsspiel 3 „Verbinde Dich mit Dir selbst“ findest), dann nimmst Du eine unterstützende Perspektive ein – nämlich eine nach innen gerichtete Perspektive. Du verbindest Dich durch diese Fragen automatisch mit Deinem Inneren. Und Du bekommst auf diese Weise mehr und mehr ein Gefühl dafür, was Dich wirklich erfüllt. Was Dir also wirklich ein Wohlgefühl bereitet. Denn dieses Wohlgefühl ist es, was Erfüllung bewirkt – und Dich gleichzeitig in die Erfüllung führt.


Dieses Wohlgefühl ist etwas, zu dem Du durch diese nach innen gerichteten Perspektive einen immer stabileren Kontakt bekommen kannst. Dir wird bewusst, dass Du dieses Wohlgefühl immer wieder in Dir erzeugen kannst. Und das geht tatsächlich mit einfachen Mitteln, die Du jederzeit anwenden kannst. Egal was im Außen gerade los ist.


Nimm Dir zum Beispiel eine Kuscheldecke und kuschel Dich einige Minuten lang auf ein Sofa oder in einen Sessel. Spür einfach mal, wie sich das anfühlt. Dieses Gefühl der Wärme, Weichheit und Geborgenheit, diese Ruhe, die sich dadurch in Dir ausbreitet – was auch immer Du alles mit diesem weichen, warmen Gefühl verbindest. Lass Dich einfach mal davon durchströmen.


Vielleicht spürst Du diese Gefühl sogar einfach nur durch das Lesen, obwohl Du gerade am PC sitzt. Tauche einfach mal einen Moment in dieses kuschelige Wohlgefühl ein.

Mach Dir bewusst, dass es eigentlich dieses Wohlgefühl ist, dass Du gerne in Deinem Leben erleben und erfahren möchtest. Und dass Du es tatsächlich gerade spürst. Du kannst dieses Wohlgefühl auch gerne noch weiter ausdehnen, lass das Gefühl noch etwas lebendiger in Dir werden und tauche noch mal etwas tiefer in dieses wohlige Gefühl ein – mit allem was Du damit verbindest – genieße es einfach noch ein bisschen mehr.


Dieses Wohlgefühl entsteht in Deinem Inneren. Dort kannst Du es immer wieder aufsuchen – und wenn Du das immer wieder machst, fällt es Dir immer leichter, es jederzeit abzurufen. Auf diese Weise hält dieses Wohlgefühl Einzug in Dein Leben. Und dort hat es Resonanzen – weil Du Deinen Alltag nach und nach aus diesem Wohlgefühl heraus wahrnimmst und Dir dadurch automatisch immer mehr Situationen begegnen, die in Dir dieses Wohlgefühl auslösen.



Verbinde Dich mit Deiner neuen Perspektive




Wenn Du also eine positivere Perspektive für Dein Leben einnehmen möchtest, dann geht das darüber, dass Du Dich mit dieser Perspektive verbindest, und sie dadurch immer klarer für Dich wahrnehmen kannst.


Wie stellst Du solch eine Verbindung, einen solchen Kontakt her?

Wenn Du etwas anderes für Dich wahrnehmen und damit auch erleben möchtest, als auf die Weise, wie Du es aktuell erlebst, dann ist es sehr hilfreich, wenn Du Kontakt mit der Möglichkeit aufnimmst, dass es auch anders für Dich laufen kann. Fühl Dich in diese Möglichkeit, die Du zunächst vielleicht nur sehr vage wahrnehmen kannst hinein, und probiere aus, wie es ist, aus dieser Perspektive heraus Deine Welt, Deinen Alltag oder bestimmte Situationen in Deinem Leben zu betrachten. Wie fühlt es sich also zum Beispiel an, Deinen Alltag aus diesem Wohlgefühl heraus zu betrachten? Was ändert sich dadurch in Deiner Wahrnehmung? Was gewinnt für Dich an Bedeutung, was verliert an Bedeutung? Was für neue Möglichkeiten nimmst Du aus diesem Wohlgefühl heraus für Dich wahr? Worauf möchtest Du aus diesem Wohlgefühl heraus Deinen Fokus richten, worauf richtest Du ihn vielleicht ganz von selbst? Und möchtest Du diesen Fokus beibehalten, oder was möchtest Du vielleicht verändern? Was unterstützt Dich in diesem Wohlgefühl, und was kannst Du aus dieser Perspektive für Dich mitnehmen?

Kontakt mit der nach innen gerichteten Perspektive aufzunehmen bedeutet also, ein Gefühl dafür zu entwickeln, wie es ist, wenn Du Dich in Deinem Alltag wohlfühlst, und  ihn als fröhlich, bunt, unterstützend, entspannt, oder wie auch immer Du das für Dich beschreiben würdest, erlebst. Und eine Wahrnehmung dafür zu entwickeln, wie Du Dich immer wieder damit verbinden kannst, so dass das Wohlgefühl etwas wird, was Dich zunächst vielleicht für nur wenige ganz kurze Augenblicke, und dann immer öfter und immer stabiler begleitet. Du gibst Dir auch aus den zunächst ganz kurzen Momenten wertvolle Impulse, die Dich weiter in Deine Richtung führen, zu den passenden Wegen, wie Du das immer stabiler für Dich leben kannst.


Ich habe auf diesem Weg immer wieder neue Impulse bekommen, die mich weiterführen, und das ist noch immer so. :-) Sei es, dass mir die passenden Menschen begegnen, passende Bücher, Infos im Internet, Seminare, innere Eingebungen und neue Ideen, was auch immer. Lass Dich einfach überraschen, was geschieht, wenn Du Dich mehr und mehr damit verbindest, was Dir gut tut.

Wenn Du also immer wieder in dieses Gefühl hineinwechselst, switchst Du automatisch in diese neue Perspektive, und nimmst für kleine Momente Dein Leben so wahr, wie Du es gerne erleben und erfahren möchtest. Das ist ein wundervolles Gefühl, das Du auf diese Weise immer mehr ausbauen kannst, und somit in Deinem Leben mehr und mehr stabilisieren kannst. Diese neue Perspektive wird also mehr und mehr Dein Leben in Deine Richtung führen.


Ein wichtiger Hinweis dazu:

Es geht  ganz sicher nicht darum, belastende Situationen in Deinem Leben schön zu reden oder so zu tun „als ob“. Es geht darum, von dort aus, wo Du tatsächlich gerade bist zu gucken, was Du tun kannst, um Dein Leben, Deinen Alltag, ein bestimmtes Thema in Deinem Leben, zu erleichtern und zu erhellen. Ganz konkret durch etwas, was Dir gut tut, einfach indem Du da bist und Deinen Impulsen folgst. Und dass Du dabei immer wieder nach neuen, helleren Möglichkeiten guckst und zu diesen Kontakt aufnimmst, indem Du Dich damit verbindest.


In belastenden Situationen geht das oft erst einmal nur für kurze Momente, und die sind sehr kostbar. Und je mehr Du sie wahrnimmst, wie kleine Funken, die Dir Kraft und Zuversicht, neues Wissen und neue Erkenntnisse schenken, werden sie nach und nach größer, und Du kannst immer klarer den Weg dorthin erkennen und umsetzen.


Frag Dich immer wieder, was Du Dir aktuell gerade Gutes tun kannst. Gehe immer wieder in Dein Wohlgefühl zurück. Das wird Dir mit der Zeit immer leichter fallen. Wenn Du das immer wieder machst, wirst Du Deinen Fokus verändern, und ihn mehr und mehr auf das lenken, was Dir gerade gut tut und was Du gerade aktuell genießen kannst - wie einfach einen Blick aus dem Fenster oder einfach mal tief durchzuatmen und für einen Moment Kontakt zu Dir selbst aufzunehmen. 

Das ist mit dem Fokus auf das Licht gemeint, um den sich im Grunde alles auf meiner Website in irgendeiner Weise dreht. Es ist das Fokus auf das, was Du wirklich erleben und erfahren möchtest, und was Dich in Dir selbst und in Deiner Welt ein Wohlgefühl erfahren lässt.



Wohlgefühl im Alltag




Was kannst Du ganz konkret in Deinem Alltag tun, um diesen Fokus auf Dein Wohlgefühl zu stärken?

Erinnere Dich möglichst mehrmals jeden Tag  immer wieder in Deinem Alltag an Deine neue Perspektive, und guck, was Dein Wohlgefühl gerade macht. Du kannst dazu beispielsweise kleine Erinnerungszettel mit einem Smiley nutzen, oder eine App, die Dich in regelmäßigen Abständen mit einem Gong oder einer Musik, die Du magst, daran erinnert.  

Und dann guckst Du jeweils einfach mal, wie es Dir gerade geht. Und egal, wo Du gerade in Deinen Gedanken und Gefühlen bist, hole Dich einfach ganz entspannt wieder in die neue Perspektive zurück, und lenke Deine Aufmerksamkeit darauf, was in Dir ganz aktuell ein Wohlgefühl erzeugt, wenn Du daran denkst oder wenn Du es tust – wie zum Beispiel den bequemen Stuhl zu spüren, auf dem Du gerade sitzt, ein schönes Bild an der Wand zu betrachten, ein erfrischendes oder wärmendes Getränk, ein Vogel oder ein Baum vor Deinem Fenster – was auch immer es ist.

Mach Dir einfach mal eine Liste, was in Dir ein Wohlgefühl erzeugt. Diese Liste kannst Du auch immer wieder aktualisieren und erweitern. Das kann die Kuscheldecke aus unserem Beispiel sein, aber auch ganz andere Dinge, die Du auch anwenden kannst, wenn Du gerade im Büro sitzt, oder unterwegs bist. 


Verstärke dann dieses Wohlgefühl in Dir, indem Du es bewusst genießt, und Dir einfach ein paar Augenblicke etwas Gutes tust. 

Du kannst auch meine Kurzmeditation „Verbinde Dich mit Deinem inneren Licht“wundervoll dafür nutzen, um dieses Wohlgefühl in Dir zu erzeugen und das Bewusstsein und das Gefühl in Dir stärken, dass Du es jederzeit in Dir abrufen kannst. 

Und zusätzlich möchte ich Dir (wie oben schon erwähnt) zur Unterstützung dieser nach inneren gerichteten Perspektive, sehr gerne das Verbindungsspiel 3 "Verbinde Dich mit Dir selbst" ans Herz legen.

Baue dieses Spiel in Deinem Alltag ein und verbinde es mit Deinem Wohlgefühl. Dann wirst Du nach und nach ganz von selbst immer wieder gerne nach innen schauen und spüren, was Dir gerade gut tut. Und Du wirst es immer mehr genießen können.





Kommentare auf der vorherigen Blick ins Licht - Website:



margot maria saringer(Donnerstag, 02 Februar 2017 15:48)

liebe dagmar, genial....einfach wunder-voll �❤️����� liebste grüsse margot


Dagmar(Freitag, 03 Februar 2017)

Vielen Dank, liebe Marion!

Liebe liebe Grüße!

Dagmar


Carmen(Freitag, 03 Februar 2017 14:26)

Liebe Dagmar,

wieder ein wunderbarer Artikel von Dir! Vielen liiiieben Dank dafür!

Ganz ganz liebe Grüße ♡♡♡♡ Carmen :-)


Dagmar(Freitag, 03 Februar 2017 19:10)

Danke Dir, liebe Carmen!

Ich grüße Dich auch ganz lieb! ❤️

Dagmar


Werner(Freitag, 10 Februar 2017 07:57)

"Wohlfühlperspektive" :-) Liebe Dagmar, bin erst gestern abend hier gelandet, aber immer wenn ich nachts munter wurde, habe ich sofort daran denken 'müssen' (das war eine Blitz-Meta-Muster-Erzeugung ;-) ). Ich find's total schön und weniger Arbeit als Positives verstärken usw., und es scheint, dass ich damit automatisch eine Verbindung zu meiner höchsten ExE bekomme?

Ganz liebe Grüße Werner


Dagmar(Freitag, 10 Februar 2017 13:27)

Lieber Werner,

sooo lieben Dank für Dein tolles Feedback! Ich freue mich super sehr, dass sich der "Gedanke" an das Wohlgefühl so blitzartig bei Dir generalisiert hat und Du dadurch automatisch Kontakt zu Deiner Existenz-Energie bekommst.

Das Wohlgefühl stellt nach meiner Erfahrung tatsächlich unmittelbar einen Kontakt zu unseren höchsten wahrnehmbaren Energien her, da hohe Energien dieses Wohlgefühl in uns erzeugen. Wir nähern uns also diesen Energien an, indem wir uns über dieses Gefühl unmittelbar daran erinnern, wie wir diesen Kontakt herstellen. Dabei ist es zunächst nicht wirklich relevant, ob wir uns dieser hohen Energien – oder wie ich es nenne der Essenz von uns selbst – bewusst sind oder nicht.

Da Du den Kontakt zu dieser höchsten für Dich wahrnehmbaren Energie schon bewusst über Deine Wahrnehmung herstellen kannst, kannst Du ihn wunderbar über diese Wohlfühl-Perspektive (danke für dieses tolle Wort!!) intensivieren und stabilisieren, und auf diese Weise noch bewusster damit umgehen. Das ist super schön!

Liebe liebe Grüße!

Dagmar

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